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Damen 1 | Spielbericht vs. VBC March
Am Match gegen den VBC March zeigte das Damen 1 des VME ein spannendes Spiel, das von vielen Höhen und Tiefen geprägt war. Zu Beginn war die Leistung in verschiedenen Bereichen ausbaufähig, doch mit jedem Satz verbesserte sich das Team um Trainer Clemens spürbar, sodass es schlussendlich mit einem Ergebnis von 3:1 siegen durfte.
Der erste Satz verlief eher verhalten. Der Einsatz schien noch etwas verschlafen - trotzdem fand das Damen 1 nach und nach seinen Rhythmus und glänzte schliesslich mit guten Service-Serien und umkämpften Abwehraktionen. Trotzdem musste es den ersten Satz mit 25:21 an die Gegner abgeben.
Zu Beginn war die Herausforderung, sich auf den Block des Gegners einzustellen und sein Spiel richtig zu lesen. Doch mit zunehmender Spielzeit gelang diese Anpassung und weitere Tipps von Trainer Clemens konnten umgesetzt werden. Auch wenn es einige Eigenfehler gab, stabilisierten sich die Spielerinnen nach diesem holprigen Start und spielten wieder konstant und fokussiert. Dabei blieb die positive Einstellung nicht nur bei den erfahrenen Spielerinnen erhalten, sondern auch die jüngeren Teammitglieder brachten sich gut ins Spiel ein und setzten die Vorgaben um.
Im weiteren Verlauf des Spiels kam das Team besser ins Match und zeigte eine starke Serviceleistung, mit dem es unter anderem zunehmend Druck auf den Gegner ausübte. Die Kommunikation innerhalb des Teams funktionierte immer besser, und die Trainerhinweise wurden gut umgesetzt. Die restlichen 3 Sätze konnten deshalb für sich gewonnen werden, mit Spielständen von 17:25, 20:25 und zuletzt sogar 14:25.
Die Stimmung auf dem Feld war jederzeit positiv. Die Spielerinnen motivierten sich gegenseitig und sorgten dafür, dass die Energie im Team hoch blieb. Durch kreative Spielzüge und variable Angriffe konnte das Team immer wieder Akzente setzen und den Gegner vor neue Herausforderungen stellen.
Nach dem Spiel wurde reflektiert, warum der Sieg nicht deutlicher ausfiel. Es wurde Verbesserungspotenzial in der Annahme und bei der Ausführung bestimmter Spielzüge erkannt. Dennoch gab es viele positive Momente, wie die gute Blockarbeit und die variantenreichen Angriffe, die den Gegner unter Druck setzten. Besonders hervorzuheben war die starke Verteidigungsleistung, die das Team in schwierigen Momenten zusammenhielt.
Die Spielerinnen kämpften in jedem Satz um jeden Punkt, auch wenn im ersten Satz viele Eigenfehler das Team etwas bremsten. Doch die positive Einstellung und der unermüdliche Einsatz aller Spielerinnen machten den Unterschied und sorgten dafür, dass das Team das Spiel mit einer guten Leistung abschloss. Auch die jüngeren Spielerinnen zeigten eine starke Leistung, was das gesamte Team beflügelte.
Insgesamt war es ein intensives und lehrreiches Spiel, das trotz der anfänglichen Schwierigkeiten zu einem positiven Abschluss führte.
Bericht von: Mariella